Viele Veranstaltungen – viel unterwegs! 04. Oktober 2023 Sicher zur Schule mit leuchtenden Warnwesten – Der Bürgermeister kommt zur Übergabe in die Grundschulen Bild: Stadt Garching Auch heuer wurden die Abc-Schützen der Garchinger Grundschulen zu Beginn der dunklen Jahreszeit wieder mit leuchtend gelben Warnwesten ausgestattet. Garchings Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann kam zur Übergabe der Westen gleich an alle drei Grundschulen. Bürgermeister Gruchmann erklärte den Kindern, dass sie – genau wie die Autofahrer und die Radler – z.B. auf dem Weg zur Schule Verkehrsteilnehmer sind. Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr zu erhöhen, „sollt Ihr diese Warnwesten tragen, damit man Euch im Verkehr besser sieht“, so Gruchmann. „Gerade jetzt, wenn es dunkler ist, wird man in der Früh mit normaler Kleidung kaum gesehen!“ Voller Eifer griffen die kleinen Hände nach den leuchtenden Stoffwesten, um sie gleich anzuprobieren. Die Kindergrößen passten allen gut, und ein Anorak hat unter den Westen natürlich auch noch Platz!
04. Oktober 2023 Sicher zur Schule mit leuchtenden Warnwesten – Der Bürgermeister kommt zur Übergabe in die Grundschulen Bild: Stadt Garching Auch heuer wurden die Abc-Schützen der Garchinger Grundschulen zu Beginn der dunklen Jahreszeit wieder mit leuchtend gelben Warnwesten ausgestattet. Garchings Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann kam zur Übergabe der Westen gleich an alle drei Grundschulen. Bürgermeister Gruchmann erklärte den Kindern, dass sie – genau wie die Autofahrer und die Radler – z.B. auf dem Weg zur Schule Verkehrsteilnehmer sind. Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr zu erhöhen, „sollt Ihr diese Warnwesten tragen, damit man Euch im Verkehr besser sieht“, so Gruchmann. „Gerade jetzt, wenn es dunkler ist, wird man in der Früh mit normaler Kleidung kaum gesehen!“ Voller Eifer griffen die kleinen Hände nach den leuchtenden Stoffwesten, um sie gleich anzuprobieren. Die Kindergrößen passten allen gut, und ein Anorak hat unter den Westen natürlich auch noch Platz!
04. Oktober 2023 Sicher zur Schule mit leuchtenden Warnwesten – Der Bürgermeister kommt zur Übergabe in die Grundschulen Bild: Stadt Garching Auch heuer wurden die Abc-Schützen der Garchinger Grundschulen zu Beginn der dunklen Jahreszeit wieder mit leuchtend gelben Warnwesten ausgestattet. Garchings Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann kam zur Übergabe der Westen gleich an alle drei Grundschulen. Bürgermeister Gruchmann erklärte den Kindern, dass sie – genau wie die Autofahrer und die Radler – z.B. auf dem Weg zur Schule Verkehrsteilnehmer sind. Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr zu erhöhen, „sollt Ihr diese Warnwesten tragen, damit man Euch im Verkehr besser sieht“, so Gruchmann. „Gerade jetzt, wenn es dunkler ist, wird man in der Früh mit normaler Kleidung kaum gesehen!“ Voller Eifer griffen die kleinen Hände nach den leuchtenden Stoffwesten, um sie gleich anzuprobieren. Die Kindergrößen passten allen gut, und ein Anorak hat unter den Westen natürlich auch noch Platz!
28. Juli 2023 Richtfest für den Erweiterungsbau der Grundschule Garching West und der Max-Mannheimer-Mittelschule Alle Bilder: Stadt Garching Richtfest Erweiterungsbau1: Dr. Dietmar Gruchmann, Susanne Norkauer, Sabine Ott, Friedrich Nagel, Jürgen Dennerle (v.l.) Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung und Bildung zu schaffen gehört zu den wichtigen Zukunftsaufgaben der Stadt Garching. Die Grundschule Garching West und die Max-Mannheimer-Mittelschule benötigen schon länger weitere Unterrichtsräume sowie Räume für die nachschulische Betreuung. Der Erweiterungsbau, für den am gestrigen 26. Juli 2023 Richtfest gefeiert wurde, trägt dem nun Rechnung; das Garchinger Bildungs- und Betreuungsnetz wird mit den entstehenden Räumen weiter ausgebaut. Auf zwei Geschossen entstehen 910 Quadratmeter barrierefreie Nutzfläche, die zum einen für die auf 80 bis 100 Kinder erweiterte Mittagsbetreuung der Grundschule, zum anderen für neue Werkräume für beide Schulen zur Verfügung stehen. Im Bestandsgebäude wird damit Platz frei für den Hort und für Klassenzimmer. Die Fertigung als Holzmodulbau und die hohe Vorfertigung im Werk machen eine kurze Bauzeit sowie Termin- und Kostensicherheit möglich. Im März dieses Jahres begannen die Bauarbeiten, voraussichtliche Fertigstellung ist im Februar 2024 bei Kosten von rund 8 Millionen Euro. Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann wünschte dem Projekt in seiner Ansprache einen weiteren zügigen und vor allem unfallfreien Bauverlauf. Er dankte außerdem allen – insbesondere den Bauarbeitern und Handwerkern sowie der städtischen Bauabteilung – für ihren Einsatz. Die Rektorin der Grundschule Garching West Susanne Norkauer und Sabine Ott von der Nachbarschaftshilfe Garching, die die Mittagsbetreuung übernimmt, waren sich einig: „Hier wird eine Umgebung geschaffen, in der sich alle – allen voran natürlich unsere Kinder – optimal entfalten und entwickeln können. Dabei ist das verwendete Holz hier genauso individuell wie unsere Kinder, die dieses Haus mit Leben füllen werden!“ Jürgen Dennerle von LMJD Architekten ergänzte: „Wir bauen den Kindern ein warmes, gutes Gebäude mit viel sichtbarem, natürlichem Holz.“ Friedrich Nagel von SÄBU Holzbau war von dem Projekt zudem aus Nachhaltigkeitsaspekten begeistert: „Mit der Holzbauweise hat die Stadt Garching ein sehr klimaschonendes Bauen gewählt. Ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit!“ Das Gebäude erfülle sogar den EnergiePlus-Standard, so Nagel weiter. „Der Herrgott möge seinen Segen allzeit dieser Schule geben und schenken allen Kindern drin stets einen guten, frohen Sinn!“ So lautete in Auszügen der Richtspruch, der traditionell vom Dach des Hauses aus vorgetragen wurde. Gruchmann ergänzte ihn mit einem japanischen Sprichwort: Das Glück tritt gern in ein Haus ein, in dem gute Laune herrscht. „Für die gute Laune werden die Kinder in diesem Haus ganz bestimmt sorgen. Dann steht dem Glück nichts mehr im Wege!“ 27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
28. Juli 2023 Richtfest für den Erweiterungsbau der Grundschule Garching West und der Max-Mannheimer-Mittelschule Alle Bilder: Stadt Garching Richtfest Erweiterungsbau1: Dr. Dietmar Gruchmann, Susanne Norkauer, Sabine Ott, Friedrich Nagel, Jürgen Dennerle (v.l.) Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung und Bildung zu schaffen gehört zu den wichtigen Zukunftsaufgaben der Stadt Garching. Die Grundschule Garching West und die Max-Mannheimer-Mittelschule benötigen schon länger weitere Unterrichtsräume sowie Räume für die nachschulische Betreuung. Der Erweiterungsbau, für den am gestrigen 26. Juli 2023 Richtfest gefeiert wurde, trägt dem nun Rechnung; das Garchinger Bildungs- und Betreuungsnetz wird mit den entstehenden Räumen weiter ausgebaut. Auf zwei Geschossen entstehen 910 Quadratmeter barrierefreie Nutzfläche, die zum einen für die auf 80 bis 100 Kinder erweiterte Mittagsbetreuung der Grundschule, zum anderen für neue Werkräume für beide Schulen zur Verfügung stehen. Im Bestandsgebäude wird damit Platz frei für den Hort und für Klassenzimmer. Die Fertigung als Holzmodulbau und die hohe Vorfertigung im Werk machen eine kurze Bauzeit sowie Termin- und Kostensicherheit möglich. Im März dieses Jahres begannen die Bauarbeiten, voraussichtliche Fertigstellung ist im Februar 2024 bei Kosten von rund 8 Millionen Euro. Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann wünschte dem Projekt in seiner Ansprache einen weiteren zügigen und vor allem unfallfreien Bauverlauf. Er dankte außerdem allen – insbesondere den Bauarbeitern und Handwerkern sowie der städtischen Bauabteilung – für ihren Einsatz. Die Rektorin der Grundschule Garching West Susanne Norkauer und Sabine Ott von der Nachbarschaftshilfe Garching, die die Mittagsbetreuung übernimmt, waren sich einig: „Hier wird eine Umgebung geschaffen, in der sich alle – allen voran natürlich unsere Kinder – optimal entfalten und entwickeln können. Dabei ist das verwendete Holz hier genauso individuell wie unsere Kinder, die dieses Haus mit Leben füllen werden!“ Jürgen Dennerle von LMJD Architekten ergänzte: „Wir bauen den Kindern ein warmes, gutes Gebäude mit viel sichtbarem, natürlichem Holz.“ Friedrich Nagel von SÄBU Holzbau war von dem Projekt zudem aus Nachhaltigkeitsaspekten begeistert: „Mit der Holzbauweise hat die Stadt Garching ein sehr klimaschonendes Bauen gewählt. Ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit!“ Das Gebäude erfülle sogar den EnergiePlus-Standard, so Nagel weiter. „Der Herrgott möge seinen Segen allzeit dieser Schule geben und schenken allen Kindern drin stets einen guten, frohen Sinn!“ So lautete in Auszügen der Richtspruch, der traditionell vom Dach des Hauses aus vorgetragen wurde. Gruchmann ergänzte ihn mit einem japanischen Sprichwort: Das Glück tritt gern in ein Haus ein, in dem gute Laune herrscht. „Für die gute Laune werden die Kinder in diesem Haus ganz bestimmt sorgen. Dann steht dem Glück nichts mehr im Wege!“
27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
08. April 2021 Klettern, schaukeln, toben und chillen im Bürgerpark: Der Abenteuerspielplatz ist eröffnet! Ein bisschen mussten sich die Garchinger Kinder noch gedulden und konnten nur sehnsüchtig durch den Bauzaun hindurch auf das Abenteuer- und Kletterland blicken, das sie dahinter erwarten sollte. Jedoch galt es, dem Rasen genügend Zeit zum Anwachsen zu geben. Heute, am 12. Mai, konnte der Abenteuerspielplatz endlich von Sandra Franceschi vom städtischen Umweltreferat und von Garchings Erstem Bürgermeister Dietmar Gruchmann offiziell eröffnet werden. Umgeben von einem grünen Rahmen aus Bäumen und Blumenwiesen, liegt der neue Abenteuerspielplatz im Bürgerpark – individuell, natürlich und modern gestaltet, mit mannigfaltigem und differenziertem Spielangebot. Unterschiedlich dimensionierte Rasenhügel trennen und verbinden zugleich die einzelnen Spielbereiche und verhindern, dass der Spielplatz sofort überblickt werden kann – so lässt sich immer wieder etwas Neues entdecken. Zudem entstehen einzelne Zonen mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten, die der jeweiligen Alterszielgruppe angepasst sind. „Die Möglichkeiten für unsere Kinder, sich draußen zu bewegen und Spaß zu haben, sind seit einem Jahr extrem eingeschränkt. Es freut mich daher umso mehr, dass wir nun diese riesige Spiellandschaft im Bürgerpark eröffnen können. Ich sehe und höre jetzt schon die vielen Kinder – übrigens auch meine eigenen – vor mir, wie sie toben und spielen. Der Spielplatz wird sicher toll angenommen!“, so Gruchmann zur neuen Spiellandschaft. Der ca. 6,50m hohe Spielturm mit seinen drei ‚gestapelten Kisten‘ stellt dabei das zentrale Element dar und ist schon von weitem als Eye-Catcher sichtbar. Mit Balkengewirr, Kletternetz, senkrechter Kletterwand, Strickleiter und Röhrenwendelrutsche können sich die Großen nach all ihren Wünschen austoben. Eine Pollerstrecke aus Stämmen in unterschiedlichen Höhen führt einen Hügel hinauf zu zwei Hängematten, die im Baumschatten zum gemeinsamen Ausruhen, Schaukeln oder Chillen einladen. Im südlichen Teil, von Hügeln und Bäumen umrahmt, liegt geschützt der Sandbereich mit einem breitgefächerten Spielangebot für die Kleinsten: Wackel- und Federkisten, Kriechtunnel, Motorik-Parcours, Spielhäuschen, Edelstahlrutsche, Sandbaustelle mit Sandaufzug, Rinnen und Sieben… Neben dem Sandbereich startet für alle Kindergarten- und Schulkinder ein mannigfaltiger Motorik- Parcours, der auch einige Hügel in seinen Ablauf integriert. Hier wartet eine Kombination aus Balken, Seilen, Netzen, Brücken und Stegen sowie eine Kletternetz-Kombination aus schrägen Kletternetzen und einem engmaschigen Chillnetz in unterschiedlichen Höhen. Außerhalb der Laufwege, teils von Hügeln umgeben, befinden sich unterschiedliche Schaukelarten, die räumlich den jeweiligen Alterszonen zugeordnet sind: eine Kombi-Schaukel mit Schaukel- und Kleinkindersitz, eine Vogelnestschaukel und eine Riesen-Doppelschaukel, die auch von den Erwachsenen benutzt werden darf. Von einem Hügel im Randbereich startet zudem eine 25m lange Seilbahn. Alle verwendeten Robinienhölzer sind natürlich gewachsen, entsplintet, vierkantgesägt und ansonsten völlig naturbelassen. Lediglich einzelne, ausgewählte Elemente sind in unterschiedlichen Grün- und Orangenuancen lasiert. Alle Seile und Netze sind naturfarben. „Heute regnet es ganz schön, aber auf Regen folgt Sonnenschein“, sagt der Bürgermeister mit Blick in den wolkenverhangenen Himmel. „Und dann geht es hier richtig los!“ Die Nutzer des Spielplatzes werden gebeten, die Corona-bedingten Sicherheitsabstände einzuhalten. Alle Bilder: Stadt Garching, Felix Benjamin Brümmer
08. April 2021 Klettern, schaukeln, toben und chillen im Bürgerpark: Der Abenteuerspielplatz ist eröffnet! Ein bisschen mussten sich die Garchinger Kinder noch gedulden und konnten nur sehnsüchtig durch den Bauzaun hindurch auf das Abenteuer- und Kletterland blicken, das sie dahinter erwarten sollte. Jedoch galt es, dem Rasen genügend Zeit zum Anwachsen zu geben. Heute, am 12. Mai, konnte der Abenteuerspielplatz endlich von Sandra Franceschi vom städtischen Umweltreferat und von Garchings Erstem Bürgermeister Dietmar Gruchmann offiziell eröffnet werden. Umgeben von einem grünen Rahmen aus Bäumen und Blumenwiesen, liegt der neue Abenteuerspielplatz im Bürgerpark – individuell, natürlich und modern gestaltet, mit mannigfaltigem und differenziertem Spielangebot. Unterschiedlich dimensionierte Rasenhügel trennen und verbinden zugleich die einzelnen Spielbereiche und verhindern, dass der Spielplatz sofort überblickt werden kann – so lässt sich immer wieder etwas Neues entdecken. Zudem entstehen einzelne Zonen mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten, die der jeweiligen Alterszielgruppe angepasst sind. „Die Möglichkeiten für unsere Kinder, sich draußen zu bewegen und Spaß zu haben, sind seit einem Jahr extrem eingeschränkt. Es freut mich daher umso mehr, dass wir nun diese riesige Spiellandschaft im Bürgerpark eröffnen können. Ich sehe und höre jetzt schon die vielen Kinder – übrigens auch meine eigenen – vor mir, wie sie toben und spielen. Der Spielplatz wird sicher toll angenommen!“, so Gruchmann zur neuen Spiellandschaft. Der ca. 6,50m hohe Spielturm mit seinen drei ‚gestapelten Kisten‘ stellt dabei das zentrale Element dar und ist schon von weitem als Eye-Catcher sichtbar. Mit Balkengewirr, Kletternetz, senkrechter Kletterwand, Strickleiter und Röhrenwendelrutsche können sich die Großen nach all ihren Wünschen austoben. Eine Pollerstrecke aus Stämmen in unterschiedlichen Höhen führt einen Hügel hinauf zu zwei Hängematten, die im Baumschatten zum gemeinsamen Ausruhen, Schaukeln oder Chillen einladen. Im südlichen Teil, von Hügeln und Bäumen umrahmt, liegt geschützt der Sandbereich mit einem breitgefächerten Spielangebot für die Kleinsten: Wackel- und Federkisten, Kriechtunnel, Motorik-Parcours, Spielhäuschen, Edelstahlrutsche, Sandbaustelle mit Sandaufzug, Rinnen und Sieben… Neben dem Sandbereich startet für alle Kindergarten- und Schulkinder ein mannigfaltiger Motorik- Parcours, der auch einige Hügel in seinen Ablauf integriert. Hier wartet eine Kombination aus Balken, Seilen, Netzen, Brücken und Stegen sowie eine Kletternetz-Kombination aus schrägen Kletternetzen und einem engmaschigen Chillnetz in unterschiedlichen Höhen. Außerhalb der Laufwege, teils von Hügeln umgeben, befinden sich unterschiedliche Schaukelarten, die räumlich den jeweiligen Alterszonen zugeordnet sind: eine Kombi-Schaukel mit Schaukel- und Kleinkindersitz, eine Vogelnestschaukel und eine Riesen-Doppelschaukel, die auch von den Erwachsenen benutzt werden darf. Von einem Hügel im Randbereich startet zudem eine 25m lange Seilbahn. Alle verwendeten Robinienhölzer sind natürlich gewachsen, entsplintet, vierkantgesägt und ansonsten völlig naturbelassen. Lediglich einzelne, ausgewählte Elemente sind in unterschiedlichen Grün- und Orangenuancen lasiert. Alle Seile und Netze sind naturfarben. „Heute regnet es ganz schön, aber auf Regen folgt Sonnenschein“, sagt der Bürgermeister mit Blick in den wolkenverhangenen Himmel. „Und dann geht es hier richtig los!“ Die Nutzer des Spielplatzes werden gebeten, die Corona-bedingten Sicherheitsabstände einzuhalten. Alle Bilder: Stadt Garching, Felix Benjamin Brümmer