BILANZ 2002/2008

Worauf wir aufbauen können

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Der neue Platz am Schwanenbrunnen
mit der renovierten Kirche St. Katharina
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U-Bahn-Eröffnung am 14. Oktober 2006
mit Altbürgermeister Helmut Karl
Garching hat sich in den letzten 50 Jahren vom Bauerndorf zu einem weltweit beachteten Forschungsstandort entwickelt. Dabei war die Integration von Zugezogenen stets selbstverständlich. In der Nachkriegszeit wurden viele Hundert Flüchtlinge und Heimatvertriebene bereitwillig aufgenommen. Später wuchs das Gemeinwesen durch den Zuzug von Gastarbeitern, die sich dauerhaft in Garching niederließen. Schließlich zog es vor allem Wissenschaftler aus dem In- und Ausland in unsere Stadt.

Heute ist Garching eine attraktive Stadt mit hoher Lebensqualität. Neben Forschungseinrichtungen auf Weltniveau bietet Garching ein bodenständiges Leben mit viel Grün und mit einem attraktiven Kulturangebot. Diese erfolgreiche Entwicklung wurde maßgeblich durch die Bürgermeister und Stadträte der SPD gestaltet. Dabei wurde der Gedanke der solidarischen Stadtgesellschaft immer in den Vordergrund gestellt. Meilensteine sind: das erste Bürgerhaus im Landkreis München, die Gründung der Volkshochschule, eine bundesweit beachtete Stadtbücherei sowie die stets tatkräftige Unterstützung von Vereinen und sozialen Einrichtungen.

Das Landschaftsbild Garchings wird wesentlich durch die Isarauen und die weitläufigen Heideflachen bestimmt. Die Erhaltung des grünen Umfelds ist nicht zuletzt unserem Altbürgermeister Helmut Karl zu verdanken, der mit diplomatischem Geschick den Abwehrkampf mit den Nachbargemeinden gegen Mülldeponie und Standortübungsplatz organisierte. Heute stehen alle bedeutsamen Naturräume unter Schutz und bieten hervorragende Naherholungstäglichkeiten.

Durch den neuen Gewässerentwicklungsplan ist jetzt eine bessere Koordination des Landschaftsschutzes mählich. Durch ein Gesamtkonzept für die ökologischen Ausgleichsflächen kennen finanzielle Aufwendungen für den Naturschutz effektiver eingesetzt werden. Darüber hinaus beteiligt sich Garching am überörtlichen Konzept für die Heidelandschaft.

Es war letztlich ein Erfolg der langjährigen, klugen und zukunftsorientierten SPD-Politik, dass Garching schließlich im Oktober 2006 die Eröffnung der U-Bahnlinie 6 bis zum Forschungsgeländer feiern konnte. Damit ist die Stadt endlich an das Schienennetz des Großraums München angeschlossen: Ein gewaltiger Fortschritt für die Bürger und den Wirtschafts- und Forschungsstandort. Damit wurde ein neues Kapitel in der Stadtgeschichte aufgeschlagen. Als Grundlage für die weitere Entwicklung wurde unter SPD-Bürgermeister Manfred Solbrig ein Stadtentwicklungsplan erarbeitet, der Bevölkerungswachstum, Wirtschaftsraum und Umweltschutz harmonisiert.

In der aktuellen Wahlperiode des Stadtrats von 2002 bis heute wurden erneut viele wichtige
Projekte abgeschlossen
oder auf den Weg gebracht. Nach jahrzehntelangen Diskussionen konnte der Nordteil der Garchinger Umgehungsstraße eingeweiht werden.

Das von vielen Bürgern gewünschte Pflegeheim konnte nach schwierigen Verhandlungen an einem guten Standort verwirklicht werden.

Die neu gestalteten Plätze am Maibaum und am Schwanenbrunnen geben Garching ein neues, viel gelobtes Gesicht. Vor allem die von der SPD durchgesetzte Erweiterung der Fußgängerzone an der Schleißheimer Straße hat zu einer wesentlichen Verbesserung für Fußgänger und Fahrradfahrer geführt, ohne den Autoverkehr zu beeinträchtigen. Auch an weiteren Stellen wurden Fuß- und Radwege ausgebaut. Die Buslinie nach Ismaning wurde in den Abendstunden durch ein Anrufsammeltaxi ergänzt.

Auch Hochbrück hat in den letzten Jahren umfangreiche Verbesserungen erfahren. Nach der Generalsanierung der Grundschule konnte bald darauf der Neubau der Turnhalle eingeweiht werden. Südlich von Hochbrück wurde eine große Fläche angekauft, die in ein großzügiges Naherholungsgebiet verwandelt wird.

Erstmals wurden mit Unterstützung der Stadt Kinderkrippen eingerichtet.
Die SPD konnte durchsetzen, dass in Garching jedes Kind ab dem dritten Geburtstag einen
Kindergartenplatz erhalten kann. Die soziale Staffelung der Gebühren bleibt erhalten.
In der Jugendarbeit hat sich Garching sehr stark engagiert. Kürzungen durch den CSU-regierten Landkreis hat die Stadt mit eigenen Mitteln aufgefangen. Die Jugendsozialarbeit an der Hauptschule und den Jugendbürgerhäusern ist ausgebaut worden.

Das Zusammenwachsen von Stadt und Forschungsgelände ist durch den Bau von
mehreren Studentenwohnheimen gefördert worden. Die Kontakte zwischen Stadtverwaltung,
Universität und Forschungsinstituten wurden intensiviert. Bei den weiteren Planungen
für das Gewerbegebiet werden Industrie und Handel direkt beteiligt. Durch eine
professionelle Analyse des Einzelhandels konnte aufgezeigt werden, wie die
Einkaufssituation in Garching verbessert werden kann.

Auch das Zukunftsthema Energieversorgung und Klimaschutz gehen wir aktiv an: Zusammen mit privaten Unternehmen wird die Stadt die Erdwärme aus der Tiefe fördern, um private Haushalte und öffentliche Einrichtungen mit preiswerter und umweltfreundlicher Energie zu versorgen. Weitere Projekte, die wegen dringenderer Aufgaben warten mussten, wie die Sanierung des Gesindehauses (frühere Poststation) und der Bau einer neuen Dreifachturnhalle, wurden von uns auf den Weg gebracht.

In den kommenden Jahren wollen wir an unsere Erfolge anknüpfen und die weitere Entwicklung Garchings im Sinne aller Bürger lenken. Unser Leitfaden wird das Programm sein, das wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen. Es orientiert sich an den Inhalten des Stadtentwicklungsprozesses, der Auswertung unserer Umfrage ’07 sowie den Ergebnissen vieler Diskussionen, die wir untereinander und mit Bürgern geführt haben.

Garching – modern aus Tradition.

Dieser Grundsatz ist uns Verpflichtung!

Ihre SPD-Kandidaten


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Maibaum
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Standortvorteil: Garching als Schnittstelle von
Forschung und Wirtschaft


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