Viele Veranstaltungen – viel unterwegs! 27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
27. Juni 2023 Spatenstich für erste Radschnellverbindung im Landkreis München ist gesetzt BU: Freuten sich sichtlich, den offiziellen Spatenstich für die erste Radschnellverbindung im Landkreis München zu setzen (v. l.): Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck, Landrat Christoph Göbel, Baudirektor Christian Mattmann (Staatliches Bauamt Freising), Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, und Dr. Dietmar Gruchmann, Erster Bürgermeister der Stadt Garching Etwas mehr als acht Jahre ist es her, dass im Landkreis München erstmals das Thema Radschnellverbindung in den Blick genommen wurde. Eine erste Potenzialanalyse zeigte, dass eine solche Verbindung grundsätzlich lohnenswert ist. Es folgten eine vertiefte Machbarkeitsstudie, Bürgerwerkstätten in den Anliegerkommunen sowie Grundstücksverhandlungen. Heute war es dann soweit: Mit dem Spatenstich für den ersten Teilabschnitt nimmt die ersteRadschnellverbindung im Landkreis München nun auch sichtbar Gestalt an. Die Pilotstrecke, die künftig von der Münchner Innenstadt bis nach Garching und Unterschleißheim führen wird, kann sich als klimafreundliche Alternative zum Auto sehen lassen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde schafft ein Radler laut Machbarkeitsstudie die gut 19 Kilometer von der Stadtmitte bis zum Forschungscampus der TU München in Garching in rund 65 Minuten. Die ca. drei Kilometer kürzere Strecke nach Unterschleißheim lässt sich in rund 55 Minuten zurücklegen. Hier wird gebaut Die Bauarbeiten beginnen zunächst im Bereich der Stadt Garching im so genannten „Abschnitt 4.1 Süd“. Dieser setzt an dem bestehenden Radweg an der B 13 – Ingolstädter Landstraße, rund 200 Meter südlich des Schleißheimer Kanals an. Von dort erstreckt sich die Trasse rund 700 Meter nach Osten. Mit einer Fahrradbrücke wird dabei der Schleißheimer Kanal überquert, bevor die Route schließlich vor der Bahnlinie der U6 nach Norden abbiegt. Westlich der Bahngleise verläuft die Trasse größtenteils im Bestand. Enden wird das erste Teilstück dann am bestehenden Radweg beim U-Bahnhof Garching-Hochbrück in der Nähe der Daimlerstraße. Landrat Christoph Göbel hat gemeinsam mit Dr. Josef Rott, Abteilungsleiter Vernetzte Mobilität und ÖPNV im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Garchings Erstem Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann und Unterschleißheims Erstem Bürgermeister Christoph Böck am Dienstag, 27. Juni, den ersten Spatenstich für die Pilotstrecke im Landkreis München vorgenommen. „Im Radverkehr liegen in mehrfacher Hinsicht große Potenziale“, so Landrat Christoph Göbel anlässlich des offiziellen Baubeginns. „Bei guter Infrastruktur kann er für Pendler eine echte Alternative darstellen und einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum leisten. Gleichzeitig trägt er zu einer Einsparung von CO2-Emmissionen bei und reduziert ganz im Sinne der „29++ Klima. Energie. Initiative.“ die Treibhausgasemissionen des Landkreises München“, so Göbel weiter. “Ich danke allen an diesem wegweisenden Projekt beteiligten, die sich mit viel Herzblut und langem Atem für diese erste Radschnellverbindung im Landkreis eingesetzt haben.“ Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radschnellwege sind vor allem für Pendlerinnen und Pendler eine tolle Lösung. Ich freue mich sehr, dass die Verbindung zwischen München, Garching und Unterschleißheim Gestalt annimmt und die Radlerinnen und Radler dort in Zukunft schnell, direkt und sicher unterwegs sein können. Unser Ziel als Freistaat ist es, den Radverkehr in ganz Bayern zu stärken und mit unseren Kommunen bis 2030 gemeinsam 1.500 Kilometer neue Radwege auf den Weg zu bringen. Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann: „Ich sehe im Radschnellweg eine wirkliche Chance, Druck aus unseren staugeplagten Autostrecken hier rausnehmen zu können. Noch dazu ‚verbindet‘ uns dieses städteübergreifende Projekt nicht nur geografisch und verkehrlich, sondern auch im Sinne eines Miteinanders und eines gemeinsamen Handelns hier im Norden von München! Ich danke daher allen, die hierbei mitwirken!“ Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck: „Als passionierter Radler und Bürgermeister der Fahrradfreundlichen Kommune Unterschleißheim freue ich mich auf diesen ganz besonderen Radverkehr aus und nach München.“ Ausblick Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Ende Dezember geplant. Die Teilstrecke wird in Sonderbaulast durch den Landkreis München errichtet. Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Auf dem Gebiet der Stadt München hat der Bau der Radschnellverbindung bereits September 2022 begonnen. Die weiteren Teilabschnitte auf dem Gebiet des Landkreises München werden voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 folgen. Radeln de Luxe Radschnellwege sind schnelle, möglichst direkte Verbindungen, die vor allem den Alltagsradverkehr erleichtern sollen. Für leichtes Überholen müssen sie in beide Richtungen eine komfortable Breite aufweisen. Radschnellverbindungen sollen Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde ermöglichen und Zeitverluste an Ampeln oder Kreuzungen geringhalten – durch Über- und Unterführungen sowie Vorfahrtsrechte. Für die Sicherheit spielen baulich getrennte Fußwege, Beleuchtung und Winterdienst eine große Rolle. Damit sich der Bau einer Trasse lohnt und die Strecke eine echte Alternative zum Autofahren bietet, sollten Radschnellwege mindestens fünf Kilometer lang sein. All diese Voraussetzungen wird die neue Radschnellverbindung erfüllen. Auch bei Dunkelheit wird der Radweg uneingeschränkt nutzbar sein, ohne dabei zu viel Energie zu verbrauchen: Er erhält eine intelligente dynamische Solarbeleuchtung, die sich nur einschaltet, wenn auch wirklich ein Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist. Die Radschnellverbindung nach Garching und Unterschleißheim soll aber nicht die einzige im Landkreis bleiben. Bereits jetzt laufen vertiefte Machbarkeitsuntersuchungen für fünf weitere Verbindungen in alle Himmelsrichtungen.
08. April 2021 Klettern, schaukeln, toben und chillen im Bürgerpark: Der Abenteuerspielplatz ist eröffnet! Ein bisschen mussten sich die Garchinger Kinder noch gedulden und konnten nur sehnsüchtig durch den Bauzaun hindurch auf das Abenteuer- und Kletterland blicken, das sie dahinter erwarten sollte. Jedoch galt es, dem Rasen genügend Zeit zum Anwachsen zu geben. Heute, am 12. Mai, konnte der Abenteuerspielplatz endlich von Sandra Franceschi vom städtischen Umweltreferat und von Garchings Erstem Bürgermeister Dietmar Gruchmann offiziell eröffnet werden. Umgeben von einem grünen Rahmen aus Bäumen und Blumenwiesen, liegt der neue Abenteuerspielplatz im Bürgerpark – individuell, natürlich und modern gestaltet, mit mannigfaltigem und differenziertem Spielangebot. Unterschiedlich dimensionierte Rasenhügel trennen und verbinden zugleich die einzelnen Spielbereiche und verhindern, dass der Spielplatz sofort überblickt werden kann – so lässt sich immer wieder etwas Neues entdecken. Zudem entstehen einzelne Zonen mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten, die der jeweiligen Alterszielgruppe angepasst sind. „Die Möglichkeiten für unsere Kinder, sich draußen zu bewegen und Spaß zu haben, sind seit einem Jahr extrem eingeschränkt. Es freut mich daher umso mehr, dass wir nun diese riesige Spiellandschaft im Bürgerpark eröffnen können. Ich sehe und höre jetzt schon die vielen Kinder – übrigens auch meine eigenen – vor mir, wie sie toben und spielen. Der Spielplatz wird sicher toll angenommen!“, so Gruchmann zur neuen Spiellandschaft. Der ca. 6,50m hohe Spielturm mit seinen drei ‚gestapelten Kisten‘ stellt dabei das zentrale Element dar und ist schon von weitem als Eye-Catcher sichtbar. Mit Balkengewirr, Kletternetz, senkrechter Kletterwand, Strickleiter und Röhrenwendelrutsche können sich die Großen nach all ihren Wünschen austoben. Eine Pollerstrecke aus Stämmen in unterschiedlichen Höhen führt einen Hügel hinauf zu zwei Hängematten, die im Baumschatten zum gemeinsamen Ausruhen, Schaukeln oder Chillen einladen. Im südlichen Teil, von Hügeln und Bäumen umrahmt, liegt geschützt der Sandbereich mit einem breitgefächerten Spielangebot für die Kleinsten: Wackel- und Federkisten, Kriechtunnel, Motorik-Parcours, Spielhäuschen, Edelstahlrutsche, Sandbaustelle mit Sandaufzug, Rinnen und Sieben… Neben dem Sandbereich startet für alle Kindergarten- und Schulkinder ein mannigfaltiger Motorik- Parcours, der auch einige Hügel in seinen Ablauf integriert. Hier wartet eine Kombination aus Balken, Seilen, Netzen, Brücken und Stegen sowie eine Kletternetz-Kombination aus schrägen Kletternetzen und einem engmaschigen Chillnetz in unterschiedlichen Höhen. Außerhalb der Laufwege, teils von Hügeln umgeben, befinden sich unterschiedliche Schaukelarten, die räumlich den jeweiligen Alterszonen zugeordnet sind: eine Kombi-Schaukel mit Schaukel- und Kleinkindersitz, eine Vogelnestschaukel und eine Riesen-Doppelschaukel, die auch von den Erwachsenen benutzt werden darf. Von einem Hügel im Randbereich startet zudem eine 25m lange Seilbahn. Alle verwendeten Robinienhölzer sind natürlich gewachsen, entsplintet, vierkantgesägt und ansonsten völlig naturbelassen. Lediglich einzelne, ausgewählte Elemente sind in unterschiedlichen Grün- und Orangenuancen lasiert. Alle Seile und Netze sind naturfarben. „Heute regnet es ganz schön, aber auf Regen folgt Sonnenschein“, sagt der Bürgermeister mit Blick in den wolkenverhangenen Himmel. „Und dann geht es hier richtig los!“ Die Nutzer des Spielplatzes werden gebeten, die Corona-bedingten Sicherheitsabstände einzuhalten. Alle Bilder: Stadt Garching, Felix Benjamin Brümmer
08. April 2021 Klettern, schaukeln, toben und chillen im Bürgerpark: Der Abenteuerspielplatz ist eröffnet! Ein bisschen mussten sich die Garchinger Kinder noch gedulden und konnten nur sehnsüchtig durch den Bauzaun hindurch auf das Abenteuer- und Kletterland blicken, das sie dahinter erwarten sollte. Jedoch galt es, dem Rasen genügend Zeit zum Anwachsen zu geben. Heute, am 12. Mai, konnte der Abenteuerspielplatz endlich von Sandra Franceschi vom städtischen Umweltreferat und von Garchings Erstem Bürgermeister Dietmar Gruchmann offiziell eröffnet werden. Umgeben von einem grünen Rahmen aus Bäumen und Blumenwiesen, liegt der neue Abenteuerspielplatz im Bürgerpark – individuell, natürlich und modern gestaltet, mit mannigfaltigem und differenziertem Spielangebot. Unterschiedlich dimensionierte Rasenhügel trennen und verbinden zugleich die einzelnen Spielbereiche und verhindern, dass der Spielplatz sofort überblickt werden kann – so lässt sich immer wieder etwas Neues entdecken. Zudem entstehen einzelne Zonen mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten, die der jeweiligen Alterszielgruppe angepasst sind. „Die Möglichkeiten für unsere Kinder, sich draußen zu bewegen und Spaß zu haben, sind seit einem Jahr extrem eingeschränkt. Es freut mich daher umso mehr, dass wir nun diese riesige Spiellandschaft im Bürgerpark eröffnen können. Ich sehe und höre jetzt schon die vielen Kinder – übrigens auch meine eigenen – vor mir, wie sie toben und spielen. Der Spielplatz wird sicher toll angenommen!“, so Gruchmann zur neuen Spiellandschaft. Der ca. 6,50m hohe Spielturm mit seinen drei ‚gestapelten Kisten‘ stellt dabei das zentrale Element dar und ist schon von weitem als Eye-Catcher sichtbar. Mit Balkengewirr, Kletternetz, senkrechter Kletterwand, Strickleiter und Röhrenwendelrutsche können sich die Großen nach all ihren Wünschen austoben. Eine Pollerstrecke aus Stämmen in unterschiedlichen Höhen führt einen Hügel hinauf zu zwei Hängematten, die im Baumschatten zum gemeinsamen Ausruhen, Schaukeln oder Chillen einladen. Im südlichen Teil, von Hügeln und Bäumen umrahmt, liegt geschützt der Sandbereich mit einem breitgefächerten Spielangebot für die Kleinsten: Wackel- und Federkisten, Kriechtunnel, Motorik-Parcours, Spielhäuschen, Edelstahlrutsche, Sandbaustelle mit Sandaufzug, Rinnen und Sieben… Neben dem Sandbereich startet für alle Kindergarten- und Schulkinder ein mannigfaltiger Motorik- Parcours, der auch einige Hügel in seinen Ablauf integriert. Hier wartet eine Kombination aus Balken, Seilen, Netzen, Brücken und Stegen sowie eine Kletternetz-Kombination aus schrägen Kletternetzen und einem engmaschigen Chillnetz in unterschiedlichen Höhen. Außerhalb der Laufwege, teils von Hügeln umgeben, befinden sich unterschiedliche Schaukelarten, die räumlich den jeweiligen Alterszonen zugeordnet sind: eine Kombi-Schaukel mit Schaukel- und Kleinkindersitz, eine Vogelnestschaukel und eine Riesen-Doppelschaukel, die auch von den Erwachsenen benutzt werden darf. Von einem Hügel im Randbereich startet zudem eine 25m lange Seilbahn. Alle verwendeten Robinienhölzer sind natürlich gewachsen, entsplintet, vierkantgesägt und ansonsten völlig naturbelassen. Lediglich einzelne, ausgewählte Elemente sind in unterschiedlichen Grün- und Orangenuancen lasiert. Alle Seile und Netze sind naturfarben. „Heute regnet es ganz schön, aber auf Regen folgt Sonnenschein“, sagt der Bürgermeister mit Blick in den wolkenverhangenen Himmel. „Und dann geht es hier richtig los!“ Die Nutzer des Spielplatzes werden gebeten, die Corona-bedingten Sicherheitsabstände einzuhalten. Alle Bilder: Stadt Garching, Felix Benjamin Brümmer
08. April 2021 Eröffnung eines weiteren Bücherschranks am Maibaumplatz Bernhard Dieterich, Dr. Gisela Bolbrügge und Roger Goetzendorff vom RC Garching-Ismaning mit dem Ersten Bürgermeister Dr. Gruchmann, sowie Herr Dieterichs Söhne Alexander und Pascal, die Lockdown-bedingt beim Aufbau der Bücherzelle tatkräftig unterstützen haben. Bereits im Februar 2020 bekam die Stadt Garching in Hochbrück Ihren ersten Bücherschrank, welcher sich großer Beliebtheit erfreut. Nach einiger Verzögerung durch die Corona-Pandemie konnte nun endlich auch der Garchinger Bücherschrank am Maibaumplatz eingeweiht werden. Der Rotary-Club Garching-Ismaning, vertreten durch Herrn Dieterich, hat den Bürgerinnen und Bürgern nach dem Bücherschrank in Hochbrück nun auch die neue Bücherzelle mit dem Motto „geben – nehmen – tauschen – lesen“ am Maibaumplatz gespendet und auch gleich mit den ersten Büchern ausgestattet. Das Prinzip der Bücherschränke ist einfach und funktioniert nach dem Tauschprinzip: Wer ein Buch aussucht und mitnimmt, „bezahlt“ in gleicher Währung – Buch gegen Buch. Eine gute Gelegenheit, sich von alten Schätzen zu trennen und neues zu entdecken. Der Schrank ist für jedermann zugänglich. Wer mag, nimmt sich Bücher heraus, wer mag, stellt welche hinein. Das Ganze ist kostenlos, unverbindlich, anonym und frei von Formalitäten: Es gibt keine Mitgliedschaft, keine Beiträge oder Leihfristen. Das Ziel der Bücherzelle ist ein Austausch zwischen Lesenden sowie die Möglichkeit, einem gebrauchten Buch zu einem zweiten oder im besten Fall gar dritten Leben zu verhelfen.
08. April 2021 Eröffnung eines weiteren Bücherschranks am Maibaumplatz Bernhard Dieterich, Dr. Gisela Bolbrügge und Roger Goetzendorff vom RC Garching-Ismaning mit dem Ersten Bürgermeister Dr. Gruchmann, sowie Herr Dieterichs Söhne Alexander und Pascal, die Lockdown-bedingt beim Aufbau der Bücherzelle tatkräftig unterstützen haben. Bereits im Februar 2020 bekam die Stadt Garching in Hochbrück Ihren ersten Bücherschrank, welcher sich großer Beliebtheit erfreut. Nach einiger Verzögerung durch die Corona-Pandemie konnte nun endlich auch der Garchinger Bücherschrank am Maibaumplatz eingeweiht werden. Der Rotary-Club Garching-Ismaning, vertreten durch Herrn Dieterich, hat den Bürgerinnen und Bürgern nach dem Bücherschrank in Hochbrück nun auch die neue Bücherzelle mit dem Motto „geben – nehmen – tauschen – lesen“ am Maibaumplatz gespendet und auch gleich mit den ersten Büchern ausgestattet. Das Prinzip der Bücherschränke ist einfach und funktioniert nach dem Tauschprinzip: Wer ein Buch aussucht und mitnimmt, „bezahlt“ in gleicher Währung – Buch gegen Buch. Eine gute Gelegenheit, sich von alten Schätzen zu trennen und neues zu entdecken. Der Schrank ist für jedermann zugänglich. Wer mag, nimmt sich Bücher heraus, wer mag, stellt welche hinein. Das Ganze ist kostenlos, unverbindlich, anonym und frei von Formalitäten: Es gibt keine Mitgliedschaft, keine Beiträge oder Leihfristen. Das Ziel der Bücherzelle ist ein Austausch zwischen Lesenden sowie die Möglichkeit, einem gebrauchten Buch zu einem zweiten oder im besten Fall gar dritten Leben zu verhelfen.
02. Februar 2021 Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem! Liebe Garchingerinnen und Garchinger, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freundinnen und Freunde, die Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem und wird uns nach den jüngsten Verordnungen auch noch über den 15. Februar hinweg begleiten. Viele von uns verhalten sich vorbildlich und reduzieren ihre sozialen Kontakte, um die Verbreitung der Viren einzubremsen. Dafür als allererstes ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an Sie alle! Die Rückkehr zur Normalität wird also noch etwas auf sich warten lassen; unsere Hoffnungen ruhen nun auf den nachhaltigen Wirkungen der in Windeseile entwickelten Impfstoffe, die hoffentlich auch bald in ausreichenden Menge zur Verfügung stehen. Aktuell werden von den „Mobilen Impfteams“ mit den wenigen vorhandenen Dosen die Pflegeheime aufgesucht (in Garching wurde dort bereits am 1.1.2021 das erste Mal geimpft!), parallel dazu bekommen die Über-80-Jährigen – insgesamt sind es im Landkreis München rund 35.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in dieser Alterskategorie befinden – Ihre Immunisierung in den Impfzentren (die Garchinger/innen müssen sich dazu in Unterschleißheim anmelden), und wenn genug Impfstoffe vorhanden sind, kommen dann auch die jüngeren Personen dran. Ab dem Zeitpunkt, an dem ausreichend Impfstoffe vorhanden sind, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir ein solches Impfzentrum auch in Garching einrichten können – bei der Teststation haben wir das ja auch erfolgreich hinbekommen. Sie sehen also, unsere kommunale Familie, die Rathausverwaltungen und das Landratsamt als zuständige Gesundheitsbehörde, stehen trotz Corona nicht still. Ich will Ihnen mal ein paar Einblicke geben, was die Pandemie für unsere Garchinger Rathausverwaltung und alle unsere sonstigen Dienstleistungen momentan bedeutet: Das behördliche Leben muss ja möglichst umfänglich weiterlaufen, obwohl sich doch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice befinden und auch unser Personal zum Teil den Spagat zwischen Beruf und Kinderbetreuung hinbekommen muss. Wir sind dennoch bemüht, nicht nur die dringlichsten Anliegen abzuarbeiten und sind durchgängig telefonisch erreichbar – und wenn´s wirklich sehr eilig und notwendig ist, dann ist unser Einwohnermelde- und Standesamt nach Terminvereinbarung auch empfangsbereit. Ich bitte aber um Ihr Verständnis, wenn es hin und wieder zu Verzögerungen kommt: Wir alle müssen akzeptieren, dass wir uns kapazitäts- und leistungsmäßig nicht im Normalzustand befinden! Dennoch soll die weitere Entwicklung der Stadt auch 2021 nicht zum Stillstand kommen. Daher werden von unserer Bauabteilung alle laufenden Projekte weitergeführt; es tagen auch die politischen Gremien wieder, mit Masken, im gewohnten Turnus, natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften. Die Stadtratssitzungen müssen von der Verwaltung weiterhin vorbereitet, abgehalten und die Beschlüsse alsdann umgesetzt werden. Ein Haushalt für das Jahr 2021 muss noch beschlossen werden – und das mit dem Blick in die Glaskugel, denn niemand weiß so richtig, welche Einnahmeausfälle letztendlich auf uns zukommen werden, was wir uns noch leisten können und was wir von der Wunschliste streichen müssen? Unsere Kämmerei arbeitet also momentan auf Hochtouren. Unsere Schulen müssen weiter fit gemacht werden für den digitalen Unterricht – unsere IT-Abteilung ist also am Anschlag. Auch die Sanierung unseres Bürgerhauses muss unter diesen erschwerten Bedingungen endlich abgeschlossen werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, im Klärwerk, im Wertstoffhof und im Bauhof halten die Stellung und sorgen dafür, dass das Leben in Garching so gut wie möglich und reibungslos funktioniert. Denn viele Eltern müssen arbeiten, der Winterdienst muss gewährleistet sein, wir alle produzieren tagtäglich Abfälle und unser Brauchwasser fließt weiterhin tagtäglich in die Kanalisation… Es gäbe natürlich noch viele Bereiche mehr, für die die Stadtverwaltung verantwortlich ist und die ich hier hätte aufführen können. Und in der Stadt insgesamt wird natürlich noch viel mehr von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aufrechterhalten und kontinuierlich betreut: Man denke nur an die Feuerwehren, die Rettungsdienste, die Kirchen, die Garchinger Tafel, die Flüchtlingsunterkunft, die Musikschule, die Volkshochschule, die Vereine… und und und. Warum führe ich das alles hier an? Ich merke ganz einfach, dass bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Nerven schon arg strapaziert sind, dass Kritik und Unzufriedenheit an allem möglichen häufiger und heftiger geäußert wird. Über dieses Phänomen berichten mir auch meine 28 Bürgermeister-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Landkreis München – bei unseren regelmäßigen Videokonferenzen. Daher wollte ich Ihnen mit diesen Zeilen nur mal wieder vor Augen führen, dass hinter vielen „Selbstverständlichkeiten“ auch Menschen stehen, die in diesen außergewöhnlichen Corona-Zeiten mit ihrem lobenswerten persönlichen Einsatz versuchen, für uns möglichst Normalität herzustellen – und das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir sicher, nur mit Geduld, gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Solidarität werden wir unser ersehntes Ziel wieder erreichen: die Rückkehr zur Normalität. Bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Dietmar Gruchmann
02. Februar 2021 Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem! Liebe Garchingerinnen und Garchinger, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freundinnen und Freunde, die Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem und wird uns nach den jüngsten Verordnungen auch noch über den 15. Februar hinweg begleiten. Viele von uns verhalten sich vorbildlich und reduzieren ihre sozialen Kontakte, um die Verbreitung der Viren einzubremsen. Dafür als allererstes ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an Sie alle! Die Rückkehr zur Normalität wird also noch etwas auf sich warten lassen; unsere Hoffnungen ruhen nun auf den nachhaltigen Wirkungen der in Windeseile entwickelten Impfstoffe, die hoffentlich auch bald in ausreichenden Menge zur Verfügung stehen. Aktuell werden von den „Mobilen Impfteams“ mit den wenigen vorhandenen Dosen die Pflegeheime aufgesucht (in Garching wurde dort bereits am 1.1.2021 das erste Mal geimpft!), parallel dazu bekommen die Über-80-Jährigen – insgesamt sind es im Landkreis München rund 35.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in dieser Alterskategorie befinden – Ihre Immunisierung in den Impfzentren (die Garchinger/innen müssen sich dazu in Unterschleißheim anmelden), und wenn genug Impfstoffe vorhanden sind, kommen dann auch die jüngeren Personen dran. Ab dem Zeitpunkt, an dem ausreichend Impfstoffe vorhanden sind, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir ein solches Impfzentrum auch in Garching einrichten können – bei der Teststation haben wir das ja auch erfolgreich hinbekommen. Sie sehen also, unsere kommunale Familie, die Rathausverwaltungen und das Landratsamt als zuständige Gesundheitsbehörde, stehen trotz Corona nicht still. Ich will Ihnen mal ein paar Einblicke geben, was die Pandemie für unsere Garchinger Rathausverwaltung und alle unsere sonstigen Dienstleistungen momentan bedeutet: Das behördliche Leben muss ja möglichst umfänglich weiterlaufen, obwohl sich doch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice befinden und auch unser Personal zum Teil den Spagat zwischen Beruf und Kinderbetreuung hinbekommen muss. Wir sind dennoch bemüht, nicht nur die dringlichsten Anliegen abzuarbeiten und sind durchgängig telefonisch erreichbar – und wenn´s wirklich sehr eilig und notwendig ist, dann ist unser Einwohnermelde- und Standesamt nach Terminvereinbarung auch empfangsbereit. Ich bitte aber um Ihr Verständnis, wenn es hin und wieder zu Verzögerungen kommt: Wir alle müssen akzeptieren, dass wir uns kapazitäts- und leistungsmäßig nicht im Normalzustand befinden! Dennoch soll die weitere Entwicklung der Stadt auch 2021 nicht zum Stillstand kommen. Daher werden von unserer Bauabteilung alle laufenden Projekte weitergeführt; es tagen auch die politischen Gremien wieder, mit Masken, im gewohnten Turnus, natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften. Die Stadtratssitzungen müssen von der Verwaltung weiterhin vorbereitet, abgehalten und die Beschlüsse alsdann umgesetzt werden. Ein Haushalt für das Jahr 2021 muss noch beschlossen werden – und das mit dem Blick in die Glaskugel, denn niemand weiß so richtig, welche Einnahmeausfälle letztendlich auf uns zukommen werden, was wir uns noch leisten können und was wir von der Wunschliste streichen müssen? Unsere Kämmerei arbeitet also momentan auf Hochtouren. Unsere Schulen müssen weiter fit gemacht werden für den digitalen Unterricht – unsere IT-Abteilung ist also am Anschlag. Auch die Sanierung unseres Bürgerhauses muss unter diesen erschwerten Bedingungen endlich abgeschlossen werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, im Klärwerk, im Wertstoffhof und im Bauhof halten die Stellung und sorgen dafür, dass das Leben in Garching so gut wie möglich und reibungslos funktioniert. Denn viele Eltern müssen arbeiten, der Winterdienst muss gewährleistet sein, wir alle produzieren tagtäglich Abfälle und unser Brauchwasser fließt weiterhin tagtäglich in die Kanalisation… Es gäbe natürlich noch viele Bereiche mehr, für die die Stadtverwaltung verantwortlich ist und die ich hier hätte aufführen können. Und in der Stadt insgesamt wird natürlich noch viel mehr von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aufrechterhalten und kontinuierlich betreut: Man denke nur an die Feuerwehren, die Rettungsdienste, die Kirchen, die Garchinger Tafel, die Flüchtlingsunterkunft, die Musikschule, die Volkshochschule, die Vereine… und und und. Warum führe ich das alles hier an? Ich merke ganz einfach, dass bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Nerven schon arg strapaziert sind, dass Kritik und Unzufriedenheit an allem möglichen häufiger und heftiger geäußert wird. Über dieses Phänomen berichten mir auch meine 28 Bürgermeister-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Landkreis München – bei unseren regelmäßigen Videokonferenzen. Daher wollte ich Ihnen mit diesen Zeilen nur mal wieder vor Augen führen, dass hinter vielen „Selbstverständlichkeiten“ auch Menschen stehen, die in diesen außergewöhnlichen Corona-Zeiten mit ihrem lobenswerten persönlichen Einsatz versuchen, für uns möglichst Normalität herzustellen – und das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir sicher, nur mit Geduld, gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Solidarität werden wir unser ersehntes Ziel wieder erreichen: die Rückkehr zur Normalität. Bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Dietmar Gruchmann