02.02.2021 02. Februar 2021 Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem! Liebe Garchingerinnen und Garchinger, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freundinnen und Freunde, die Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem und wird uns nach den jüngsten Verordnungen auch noch über den 15. Februar hinweg begleiten. Viele von uns verhalten sich vorbildlich und reduzieren ihre sozialen Kontakte, um die Verbreitung der Viren einzubremsen. Dafür als allererstes ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an Sie alle! Die Rückkehr zur Normalität wird also noch etwas auf sich warten lassen; unsere Hoffnungen ruhen nun auf den nachhaltigen Wirkungen der in Windeseile entwickelten Impfstoffe, die hoffentlich auch bald in ausreichenden Menge zur Verfügung stehen. Aktuell werden von den „Mobilen Impfteams“ mit den wenigen vorhandenen Dosen die Pflegeheime aufgesucht (in Garching wurde dort bereits am 1.1.2021 das erste Mal geimpft!), parallel dazu bekommen die Über-80-Jährigen – insgesamt sind es im Landkreis München rund 35.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in dieser Alterskategorie befinden – Ihre Immunisierung in den Impfzentren (die Garchinger/innen müssen sich dazu in Unterschleißheim anmelden), und wenn genug Impfstoffe vorhanden sind, kommen dann auch die jüngeren Personen dran. Ab dem Zeitpunkt, an dem ausreichend Impfstoffe vorhanden sind, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir ein solches Impfzentrum auch in Garching einrichten können – bei der Teststation haben wir das ja auch erfolgreich hinbekommen. Sie sehen also, unsere kommunale Familie, die Rathausverwaltungen und das Landratsamt als zuständige Gesundheitsbehörde, stehen trotz Corona nicht still. Ich will Ihnen mal ein paar Einblicke geben, was die Pandemie für unsere Garchinger Rathausverwaltung und alle unsere sonstigen Dienstleistungen momentan bedeutet: Das behördliche Leben muss ja möglichst umfänglich weiterlaufen, obwohl sich doch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice befinden und auch unser Personal zum Teil den Spagat zwischen Beruf und Kinderbetreuung hinbekommen muss. Wir sind dennoch bemüht, nicht nur die dringlichsten Anliegen abzuarbeiten und sind durchgängig telefonisch erreichbar – und wenn´s wirklich sehr eilig und notwendig ist, dann ist unser Einwohnermelde- und Standesamt nach Terminvereinbarung auch empfangsbereit. Ich bitte aber um Ihr Verständnis, wenn es hin und wieder zu Verzögerungen kommt: Wir alle müssen akzeptieren, dass wir uns kapazitäts- und leistungsmäßig nicht im Normalzustand befinden! Dennoch soll die weitere Entwicklung der Stadt auch 2021 nicht zum Stillstand kommen. Daher werden von unserer Bauabteilung alle laufenden Projekte weitergeführt; es tagen auch die politischen Gremien wieder, mit Masken, im gewohnten Turnus, natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften. Die Stadtratssitzungen müssen von der Verwaltung weiterhin vorbereitet, abgehalten und die Beschlüsse alsdann umgesetzt werden. Ein Haushalt für das Jahr 2021 muss noch beschlossen werden – und das mit dem Blick in die Glaskugel, denn niemand weiß so richtig, welche Einnahmeausfälle letztendlich auf uns zukommen werden, was wir uns noch leisten können und was wir von der Wunschliste streichen müssen? Unsere Kämmerei arbeitet also momentan auf Hochtouren. Unsere Schulen müssen weiter fit gemacht werden für den digitalen Unterricht – unsere IT-Abteilung ist also am Anschlag. Auch die Sanierung unseres Bürgerhauses muss unter diesen erschwerten Bedingungen endlich abgeschlossen werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, im Klärwerk, im Wertstoffhof und im Bauhof halten die Stellung und sorgen dafür, dass das Leben in Garching so gut wie möglich und reibungslos funktioniert. Denn viele Eltern müssen arbeiten, der Winterdienst muss gewährleistet sein, wir alle produzieren tagtäglich Abfälle und unser Brauchwasser fließt weiterhin tagtäglich in die Kanalisation… Es gäbe natürlich noch viele Bereiche mehr, für die die Stadtverwaltung verantwortlich ist und die ich hier hätte aufführen können. Und in der Stadt insgesamt wird natürlich noch viel mehr von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aufrechterhalten und kontinuierlich betreut: Man denke nur an die Feuerwehren, die Rettungsdienste, die Kirchen, die Garchinger Tafel, die Flüchtlingsunterkunft, die Musikschule, die Volkshochschule, die Vereine… und und und. Warum führe ich das alles hier an? Ich merke ganz einfach, dass bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Nerven schon arg strapaziert sind, dass Kritik und Unzufriedenheit an allem möglichen häufiger und heftiger geäußert wird. Über dieses Phänomen berichten mir auch meine 28 Bürgermeister-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Landkreis München – bei unseren regelmäßigen Videokonferenzen. Daher wollte ich Ihnen mit diesen Zeilen nur mal wieder vor Augen führen, dass hinter vielen „Selbstverständlichkeiten“ auch Menschen stehen, die in diesen außergewöhnlichen Corona-Zeiten mit ihrem lobenswerten persönlichen Einsatz versuchen, für uns möglichst Normalität herzustellen – und das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir sicher, nur mit Geduld, gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Solidarität werden wir unser ersehntes Ziel wieder erreichen: die Rückkehr zur Normalität. Bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Dietmar Gruchmann
02. Februar 2021 Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem! Liebe Garchingerinnen und Garchinger, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freundinnen und Freunde, die Corona-Pandemie hält uns alle wohl auch noch im Jahr 2021 in Atem und wird uns nach den jüngsten Verordnungen auch noch über den 15. Februar hinweg begleiten. Viele von uns verhalten sich vorbildlich und reduzieren ihre sozialen Kontakte, um die Verbreitung der Viren einzubremsen. Dafür als allererstes ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an Sie alle! Die Rückkehr zur Normalität wird also noch etwas auf sich warten lassen; unsere Hoffnungen ruhen nun auf den nachhaltigen Wirkungen der in Windeseile entwickelten Impfstoffe, die hoffentlich auch bald in ausreichenden Menge zur Verfügung stehen. Aktuell werden von den „Mobilen Impfteams“ mit den wenigen vorhandenen Dosen die Pflegeheime aufgesucht (in Garching wurde dort bereits am 1.1.2021 das erste Mal geimpft!), parallel dazu bekommen die Über-80-Jährigen – insgesamt sind es im Landkreis München rund 35.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in dieser Alterskategorie befinden – Ihre Immunisierung in den Impfzentren (die Garchinger/innen müssen sich dazu in Unterschleißheim anmelden), und wenn genug Impfstoffe vorhanden sind, kommen dann auch die jüngeren Personen dran. Ab dem Zeitpunkt, an dem ausreichend Impfstoffe vorhanden sind, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir ein solches Impfzentrum auch in Garching einrichten können – bei der Teststation haben wir das ja auch erfolgreich hinbekommen. Sie sehen also, unsere kommunale Familie, die Rathausverwaltungen und das Landratsamt als zuständige Gesundheitsbehörde, stehen trotz Corona nicht still. Ich will Ihnen mal ein paar Einblicke geben, was die Pandemie für unsere Garchinger Rathausverwaltung und alle unsere sonstigen Dienstleistungen momentan bedeutet: Das behördliche Leben muss ja möglichst umfänglich weiterlaufen, obwohl sich doch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice befinden und auch unser Personal zum Teil den Spagat zwischen Beruf und Kinderbetreuung hinbekommen muss. Wir sind dennoch bemüht, nicht nur die dringlichsten Anliegen abzuarbeiten und sind durchgängig telefonisch erreichbar – und wenn´s wirklich sehr eilig und notwendig ist, dann ist unser Einwohnermelde- und Standesamt nach Terminvereinbarung auch empfangsbereit. Ich bitte aber um Ihr Verständnis, wenn es hin und wieder zu Verzögerungen kommt: Wir alle müssen akzeptieren, dass wir uns kapazitäts- und leistungsmäßig nicht im Normalzustand befinden! Dennoch soll die weitere Entwicklung der Stadt auch 2021 nicht zum Stillstand kommen. Daher werden von unserer Bauabteilung alle laufenden Projekte weitergeführt; es tagen auch die politischen Gremien wieder, mit Masken, im gewohnten Turnus, natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften. Die Stadtratssitzungen müssen von der Verwaltung weiterhin vorbereitet, abgehalten und die Beschlüsse alsdann umgesetzt werden. Ein Haushalt für das Jahr 2021 muss noch beschlossen werden – und das mit dem Blick in die Glaskugel, denn niemand weiß so richtig, welche Einnahmeausfälle letztendlich auf uns zukommen werden, was wir uns noch leisten können und was wir von der Wunschliste streichen müssen? Unsere Kämmerei arbeitet also momentan auf Hochtouren. Unsere Schulen müssen weiter fit gemacht werden für den digitalen Unterricht – unsere IT-Abteilung ist also am Anschlag. Auch die Sanierung unseres Bürgerhauses muss unter diesen erschwerten Bedingungen endlich abgeschlossen werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, im Klärwerk, im Wertstoffhof und im Bauhof halten die Stellung und sorgen dafür, dass das Leben in Garching so gut wie möglich und reibungslos funktioniert. Denn viele Eltern müssen arbeiten, der Winterdienst muss gewährleistet sein, wir alle produzieren tagtäglich Abfälle und unser Brauchwasser fließt weiterhin tagtäglich in die Kanalisation… Es gäbe natürlich noch viele Bereiche mehr, für die die Stadtverwaltung verantwortlich ist und die ich hier hätte aufführen können. Und in der Stadt insgesamt wird natürlich noch viel mehr von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aufrechterhalten und kontinuierlich betreut: Man denke nur an die Feuerwehren, die Rettungsdienste, die Kirchen, die Garchinger Tafel, die Flüchtlingsunterkunft, die Musikschule, die Volkshochschule, die Vereine… und und und. Warum führe ich das alles hier an? Ich merke ganz einfach, dass bei vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Nerven schon arg strapaziert sind, dass Kritik und Unzufriedenheit an allem möglichen häufiger und heftiger geäußert wird. Über dieses Phänomen berichten mir auch meine 28 Bürgermeister-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Landkreis München – bei unseren regelmäßigen Videokonferenzen. Daher wollte ich Ihnen mit diesen Zeilen nur mal wieder vor Augen führen, dass hinter vielen „Selbstverständlichkeiten“ auch Menschen stehen, die in diesen außergewöhnlichen Corona-Zeiten mit ihrem lobenswerten persönlichen Einsatz versuchen, für uns möglichst Normalität herzustellen – und das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir sicher, nur mit Geduld, gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Solidarität werden wir unser ersehntes Ziel wieder erreichen: die Rückkehr zur Normalität. Bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Dietmar Gruchmann